Freitag, 5. Oktober 2012

Das wilde Alter beginnt

Er wird mobil der kleine Mann. Er robbt und beginnt zu krabbeln, er kommt angerobbt, wenn man ihn dazu auffordert und robbt wohin er will - in flotter Geschwindigkeit.
Und er kommt natürlich auch überall dorthin wo er nicht hinsoll - an Papierlampen, an volle Wassernäpfe für die Hunde, an Kabel und allerlei andere Dinge.
Heute war es ein roter Buntstift, der mich in Angst und Schrecken versetzte, war doch sein ganzes Gesicht rotverschmiert und nass. Es sah aus wie Blut, aber er weinte nicht.
Und dann sah ich den angelutschten Buntstift - keine Ahnung wo er den her hatte...
Ging natürlich nicht restlos abzuwaschen, ein rotes Lippchen ist geblieben.

Und da er aus dem Robben gern direkt ins Stehen käme und beginnt sich an allem hochzuziehen, was ihm dafür hoch genug erscheint, war es Zeit für passende Krabbelschuhe - größe 20 trägt der Herr schon und lebt von nun an auf großem Fuß.

Von Mutti liebevoll aus weißem, grünem und braunen Leder genäht.

Ich finde das kann sich sehenlassen...
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Wie, du stillst immernoch?

Ja, wir stillen immernoch und ich mache es zum einen gern und zum anderen ist es unheimlich praktisch.
Ich kann weder die Flasche, noch das Gläschen für mein Kind vergessen, denn die Nahrungsquelle ist festgewachsen und daher immer dabei.

Seit gestern besitze ich auch wieder BHs in normaler Größe, auch wenn es die größten in ansehnlichem Design waren - sagenhafte 80D, ja 80D, das ist kein Tippfehler. Waren es vor einem Jahr noch 80A, aber die Milch für das Bröckchen muss ja irgendwoher kommen. So spare ich mir zumindest eine Brustvergößerung.

Ganz interessante Artikel habe ich hier gefunden:

"Wie, du stillst immernoch?"

Was dabei doch recht interessant ist, die 2% der Frauen, die tatsächlich nicht stillen können, sind alle bei mir in der Krabbel-/Schwimmgruppe. Erzählen dort doch fast alle, dass sie nicht stillen konnten und sofort auf die Flasche umsteigen mussten.
Wenn ich da an unsere ersten Wochen zurückdenke - entszündete, wunde, blutende Brust mit wirklich dicken Knoten, so schmerzhaft, dass jedes Anlegen höllisch weh tat und mir mehr als eine Träne in die Augen rinnen lies. Aber die Qual und jede einzelne Träne hat sich gelohnt.
Bin ich jetzt auch eine der 2%, die nicht stillen konnten? Eine Ausrede hätte ich zumindest gehabt. Aber viel besser war die Hebamme und mein Arzt, die mich mit allem was nötig war versorgt haben um doch weiterzumachen!

Schnuller brauchen wir nicht. Zu Anfang war er mal im Gespräch und auch im Gebrauch, aber er ist unnötig geworden. Denn Kinder haben im Allgemeinen ein Bedürfnis,w enn sie nach dem Nuckel verlangen. Theo sucht nachts oft Nähe. Er hätte sich sicher auch mit dem Schnuller begnügt, aber mein Arm zum festhalten und kuscheln reichten und reichen ihm.

Und Schnuller machen auch nicht satt.
Vielleicht auch ein Grund warum das Nachbarskind so wunderbar duchschläft. Beim leisesten Meckern kommt der Nuckel rein und die Augen gehen wieder zu. Bei uns wird beim leistesten Meckern gehorcht was Theo will - essen, trinken, kuscheln? Und der Wunsch natürlich erfüllt - klaro!

"Fremdkörper Schnuller"

Aber ich gestehe, manchmal habe ich mir gewünscht er würde den Schnuller nehmen...

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Sehr interessant ihr blog und was sie so schreiben.......
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