Theo darf mit
Heute war die Audienz beim Chefarzt in der Geburtshilfe, da es ja eine Resectio wird.
Nachdem wir 90min warten mussten (trotz Termin) weil die netten Seketärinnen es verpeilt hatten uns mitzuteilen, dass der Chef im OP steht, kamen wir doch noch dran.
Wir kennen ihn ja, hat er doch Theo vor fast 20 Monaten schon geholt.
Er erklärte was er dann macht, wann wir da sein sollen, dass der Check in eigentlich 2 Stunden vorher ist, aber eineinhalb Stunden auch reichen und scherzte ein wenig. Ein netter Mann, von dem ich mich immer wieder operieren lassen würde. Er ist souverän, lustig und dennoch ernst und weiß war er tut. Er nimmt vor allem seine Patienten ernst.
Er plauderte noch ein bisschen von sich, entbindet seine Nichte wenige Tage vor unserem geplanten EIngriff und muss dafür nach Peru, ist er doch gebürtiger Peruaner.
Und er freut sich, dass er die Perureise nicht selbst zahlen muss, sodnern sein Schwager dafür den Flug übernimmt. Dafür entbindet er dann kostenlos und bringt Material mit. Netter Deal ;-)
Und dann kamen unsere gefühlten tausend Fragen:
- Katherter vor oder nach Anästhesie
- Ankunf
- Verweildauer
und der ganze Kram eben.
Die letzte Frage formulierte ich gaaaaaanz vorsichtig:
"Familienzimmer wird diesmal wohl nicht gehen, oder?"
Man muss dazu sagen, dass das Familienzimmer pro Tag 70€ extra kostet und man das selbst zahlen muss. Dafür darf der Partner dann dort schlafen, duschen und essen.
Der Chefarzt sagte nur
"Warum nicht? MElden Sie das doch ruhig jetzt schon an, dann ist das geblockt. Sowie auch nur ein Zimmer nur einzeln belegt ist, bekommen Sie das Familienzimmer."
"Ja, das wissen wir, aber wir haben ja einen eineinhalbjährigen zu Hause, keine Verwandten und ihn können wir ja nicht mitnehmen."
"Warum nicht?"
"Dachten wir so. Er wird eben noch gestillt zum schlafen und kann das nicht allein mit Papa."
"Na dann, also Frau Sekretärin, notieren sie gleich mal, dass Familie B. ein Begleitkind dabei hat."
"Geht das?"
"Wenn er nicht gerade Masern, Fieber oder einen anderen Infekt hat, kann er natürlich mit. Gar keine Frage. Mein Sohn wurde 5 Jahre lang zum einschlafen gestillt. Meiner Frau und mir hat das nichts ausgemacht."
Ist das nicht schön?
Der Chefarzt regelt das, wir bekommen ein Familienzimmer, wenn wir es wünschen und können mindestens 2 Nächte zu viert im Krankenhaus bleiben.
In zwei Wochen werden wir nochmal hin müssen zur Anästhesiebesprechung und dann ist es auch gar nicht mehr lang :-)
Nachdem wir 90min warten mussten (trotz Termin) weil die netten Seketärinnen es verpeilt hatten uns mitzuteilen, dass der Chef im OP steht, kamen wir doch noch dran.
Wir kennen ihn ja, hat er doch Theo vor fast 20 Monaten schon geholt.
Er erklärte was er dann macht, wann wir da sein sollen, dass der Check in eigentlich 2 Stunden vorher ist, aber eineinhalb Stunden auch reichen und scherzte ein wenig. Ein netter Mann, von dem ich mich immer wieder operieren lassen würde. Er ist souverän, lustig und dennoch ernst und weiß war er tut. Er nimmt vor allem seine Patienten ernst.
Er plauderte noch ein bisschen von sich, entbindet seine Nichte wenige Tage vor unserem geplanten EIngriff und muss dafür nach Peru, ist er doch gebürtiger Peruaner.
Und er freut sich, dass er die Perureise nicht selbst zahlen muss, sodnern sein Schwager dafür den Flug übernimmt. Dafür entbindet er dann kostenlos und bringt Material mit. Netter Deal ;-)
Und dann kamen unsere gefühlten tausend Fragen:
- Katherter vor oder nach Anästhesie
- Ankunf
- Verweildauer
und der ganze Kram eben.
Die letzte Frage formulierte ich gaaaaaanz vorsichtig:
"Familienzimmer wird diesmal wohl nicht gehen, oder?"
Man muss dazu sagen, dass das Familienzimmer pro Tag 70€ extra kostet und man das selbst zahlen muss. Dafür darf der Partner dann dort schlafen, duschen und essen.
Der Chefarzt sagte nur
"Warum nicht? MElden Sie das doch ruhig jetzt schon an, dann ist das geblockt. Sowie auch nur ein Zimmer nur einzeln belegt ist, bekommen Sie das Familienzimmer."
"Ja, das wissen wir, aber wir haben ja einen eineinhalbjährigen zu Hause, keine Verwandten und ihn können wir ja nicht mitnehmen."
"Warum nicht?"
"Dachten wir so. Er wird eben noch gestillt zum schlafen und kann das nicht allein mit Papa."
"Na dann, also Frau Sekretärin, notieren sie gleich mal, dass Familie B. ein Begleitkind dabei hat."
"Geht das?"
"Wenn er nicht gerade Masern, Fieber oder einen anderen Infekt hat, kann er natürlich mit. Gar keine Frage. Mein Sohn wurde 5 Jahre lang zum einschlafen gestillt. Meiner Frau und mir hat das nichts ausgemacht."
Ist das nicht schön?
Der Chefarzt regelt das, wir bekommen ein Familienzimmer, wenn wir es wünschen und können mindestens 2 Nächte zu viert im Krankenhaus bleiben.
In zwei Wochen werden wir nochmal hin müssen zur Anästhesiebesprechung und dann ist es auch gar nicht mehr lang :-)
kninchen - 1. Nov, 13:30