Rotaviren
sind kleine böse runde Dinger und evtl. die Ursache für Theos schlimmen Durchfall, der jetzt seit 6 Tagen für schlaflose Nächte und stressige Tage sorgen.
Eventuell hat er sie, denn sicher ist das nicht.
Bisher kam außer unsere Hebamme - die wir voller Verzweifelung am Donnerstag anriefen und die auch sofort kam - kein Arzt darauf, wenngleich wir beim Haus- und beim Kinderarzt waren und eine Windelprobe abgegeben haben. Keiner kam auf die Idee mal an Rotaviren zu denken, auch wenn fast jedes Kind sie irgendwann durchmacht.
Rotaviren sind ähnlich wie Noroviren. Sie sorgen für Durchfall, Erbrechen, Fieber, Bauchkrämpfe und manche Kinder haben Husten, dessen Herkunft ungeklärt ist, denn Lungen und Bronchien sind dabei frei. Das passt genau zu Theos Symptomen. Unsere Hebamme hat uns ein Merkblatt des Robert-Koch-Instituts hier gelassen, in dem Rotaviren beschrieben sind, wie man damit umgeht, was man tun kan und natürlich wie man sie erkennt.
Er hat zweimal erbrochen und ist dann auf Stilldiät und Reisschleim gesetzt worden, was beides leicht verdaulich ist und vermutlich nicht zu weiterem Erbrechen führt. Zumindest hat er nun nicht mehr erbrochen.
Zwei Tage nach dem Krankenhausbesuch hatte er Durchfall. Auch das passt, denn die Inkubationszeit beträgt 1-3 Tage.
Inzwischen ist das Fieber weg. Eigentlich ist nur noch der Durchfall und Husten da. Nachts vermutlich ein bisschen Bauchweh und Kopfschmerzen, aber das kann er uns nicht sagen, sondern wir nur erahnen. Durch den Durchfall ist er trotz sofortigem Windelwechsel wund geworden und trägt nun hier tagsüber beim Spielen gar keine Windel mehr, damit Luft an den Po kommt.
Was tun? Nichts. Gegen Viren kann man nur symptomatisch behandeln.
Solange er trinkt und nicht apathisch wird, kann man nichts tun. Nach 2-8 Tagen sollte der Durchfall langsam besser werden. Also spätestens montag. Unsere Hebamme kümmert sich jetzt um uns. Sie war zweimal hier und wir telefonieren täglich.
Alternativ könnte man ihn auch stationör mit einer Infusion behandeln, aber nach den letzten Besuchen im KH möchte ich ihm das ersparen, denn er scheint das noch nicht ganz verkraftet zu haben. Nacts wacht er immer wieder laut schreien und orientierungslos auf, ist schweißgebadet und lässt sich nur schwer beruhigen.
Armer Theo...
Eventuell hat er sie, denn sicher ist das nicht.
Bisher kam außer unsere Hebamme - die wir voller Verzweifelung am Donnerstag anriefen und die auch sofort kam - kein Arzt darauf, wenngleich wir beim Haus- und beim Kinderarzt waren und eine Windelprobe abgegeben haben. Keiner kam auf die Idee mal an Rotaviren zu denken, auch wenn fast jedes Kind sie irgendwann durchmacht.
Rotaviren sind ähnlich wie Noroviren. Sie sorgen für Durchfall, Erbrechen, Fieber, Bauchkrämpfe und manche Kinder haben Husten, dessen Herkunft ungeklärt ist, denn Lungen und Bronchien sind dabei frei. Das passt genau zu Theos Symptomen. Unsere Hebamme hat uns ein Merkblatt des Robert-Koch-Instituts hier gelassen, in dem Rotaviren beschrieben sind, wie man damit umgeht, was man tun kan und natürlich wie man sie erkennt.
Er hat zweimal erbrochen und ist dann auf Stilldiät und Reisschleim gesetzt worden, was beides leicht verdaulich ist und vermutlich nicht zu weiterem Erbrechen führt. Zumindest hat er nun nicht mehr erbrochen.
Zwei Tage nach dem Krankenhausbesuch hatte er Durchfall. Auch das passt, denn die Inkubationszeit beträgt 1-3 Tage.
Inzwischen ist das Fieber weg. Eigentlich ist nur noch der Durchfall und Husten da. Nachts vermutlich ein bisschen Bauchweh und Kopfschmerzen, aber das kann er uns nicht sagen, sondern wir nur erahnen. Durch den Durchfall ist er trotz sofortigem Windelwechsel wund geworden und trägt nun hier tagsüber beim Spielen gar keine Windel mehr, damit Luft an den Po kommt.
Was tun? Nichts. Gegen Viren kann man nur symptomatisch behandeln.
Solange er trinkt und nicht apathisch wird, kann man nichts tun. Nach 2-8 Tagen sollte der Durchfall langsam besser werden. Also spätestens montag. Unsere Hebamme kümmert sich jetzt um uns. Sie war zweimal hier und wir telefonieren täglich.
Alternativ könnte man ihn auch stationör mit einer Infusion behandeln, aber nach den letzten Besuchen im KH möchte ich ihm das ersparen, denn er scheint das noch nicht ganz verkraftet zu haben. Nacts wacht er immer wieder laut schreien und orientierungslos auf, ist schweißgebadet und lässt sich nur schwer beruhigen.
Armer Theo...
kninchen - 5. Jan, 14:16
Trost ...
Und für die gestresste Mama des tapferen Theo gibt es jetzt gleich noch eine Mail zur Ablenkung.